Coaching und Therapie

Dieses Angebot richtet sich an Erwachsene, die ihre berufliche oder private Lebenssituation verändern möchten.

Es stehen drei Methoden zur Verfügung: das Coaching, die systemische Einzeltherapie und die Körperpsychotherapie. Diese Verfahren werden im Folgenden erläutert.

Was bedeutet Coaching?

Wenn Sie sich für ein Coaching entscheiden, unterstütze ich Sie in der Funktion eines Ratgebers oder Begleiteiters. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt im Hier und Jetzt und nicht in der Vergangenheit.

In einem Coachingprozess werden Sie sich Ihrer nicht zielführenden, oftmals automatisch ablaufenden, Verhaltensmuster bewusst. Ich unterstütze Sie darin, diese durch neue, konstruktive Verhaltensmuster zu ersetzen. Sie werden die Erfahrung machen, dass SIE in der Lage sind, etwas an  Ihrer Problemsituation zu verändern. Das führt zu mehr Zufriedenheit in der Beziehung zu Ihren Mitmenschen und mit Ihnen selbst.

Was bedeutet Systemische Einzeltherapie?

In einer Therapie unterstütze ich Sie, eine individuelle Lösung für Ihre Problematik zu entwickeln. 

“Systemische” Therapie bedeutet, dass das soziale Umfeld (Familie, Freundeskreis, Beruf), also das System, im Therapieprozess berücksichtigt wird.  

Jeder Mensch befindet sich in Beziehung zu anderen Menschen und sein Verhalten wird durch diese Beziehungen geprägt. Ebenso haben Sie mit Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Verhalten Einfluss auf Ihre aktuellen Beziehungen.                                       

Ein besseres Verständnis Ihrer Rolle in Ihrem beruflichen, familiären oder privaten “System” erleichtert eine Verhaltensänderung und führt zu neuen Erkenntnissen über Ihre eigene Person. Mit einer neuen Perspektive und einer anderen Haltung werden Sie selbstbewusster und sich automatisch wohler fühlen.

Sie werden mit meiner Unterstützung lernen, Ihre Grenzen besser wahrzunehmen und setzen zu können. Dies ist ein Prozess, der durchaus schmerzhaft sein kann (nicht zwingend sein muss!).

Dennoch ist immer das wesentliche Ziel einer systemischen Therapie die Stärkung und Verbesserung der eigenen Befindlichkeit. Sie entscheiden selbst, was Sie verändern möchten. Selbstverständlich achte ich Ihre Grenzen. Es ist möglich, dass sich im Therapieprozess Widerstände melden, die das Ziel haben, lieber alles beim Alten zu belassen. Das ist ganz menschlich. Ich werde Sie dann ermutigen, Schritt für Schritt in Richtung IHRES wirklichen Ziels zu gehen. Auch wenn der Vergleich amüsant klingt: Wie bei einem Handwerker schaue ich mir gemeinsam mit Ihnen an, welche Werkzeuge es gibt, um ein Problem zu beheben. Sie entscheiden, welches Werkzeug das passende für Sie ist.

In einer Therapie unterstütze ich Sie, eine individuelle Lösung für Ihre Problematik zu entwickeln. “Systemische” Therapie bedeutet, dass das soziale Umfeld (Familie, Freundeskreis, Beruf), also das System, im Therapieprozess berücksichtigt wird.  Jeder Mensch befindet sich in Beziehung zu anderen Menschen und sein Verhalten wird durch diese Beziehungen geprägt. Ebenso haben Sie mit Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Verhalten Einfluss auf Ihre aktuellen Beziehungen. Ein besseres Verständnis Ihrer Rolle in ihrem beruflichen, familiären oder privaten “System” erleichtert eine Verhaltensänderung und führt zu neuen Erkenntnissen über Ihre eigene Person. Mit einer neuen Perspektive und einer anderen Haltung werden Sie sich selbstbewusster und

 Was bedeutet Körperpsychotherapie?

Jeder Mensch speichert von Geburt an verschiedenste Erlebnisse in seinem Körper ab. Wenn es einem Menschen nicht gut geht, hat das zwangsläufig Auswirkungen auf den Körper (z.B. Magenbeschwerden, chronische Schmerzen, Schwindelgefühle, Herzrasen).

Ebenso haben positive Ereignisse Auswirkungen auf die körperliche Befindlichkeit.  Die Erfahrungen, die Gedanken und die Psyche stehen in einem engen Verhältnis zu unserem Körper. Diese Vernetzung wird in der Körperpsychotherapie positiv genutzt.

Sie lernen die Sprache Ihres Körpers kennen und gelangen dadurch zu neuen Lösungswegen, die wiederum Einfluss auf die körperliche und seelische Befindlichkeit haben. Nach einer gewissen Zeit verstehen Sie die Signale Ihres Körpers und finden dadurch einen besseren Zugang zu sich selbst. Sie wissen dann, was es bedeutet, wenn sich bestimmte Schmerzen, Einschränkungen oder einfach nur Körpersignale melden.

Ein Hinweis: Die Körperpsychotherapie ist keine manuelle Therapie wie z.B. eine Massage. Sie ist eher eine Gesprächstherapie, die den Körper mit einbezieht.

Mithilfe einfacher Achtsamkeitsübungen trainieren Sie Ihre Körperwahrnehmung, so dass Ihr Körper, Ihr Empfinden und Ihre Worte im Einklang sind. 

Die Methode der Körperpsychotherapie ist sehr behutsam und bietet die Möglichkeit, tiefe unverarbeitete Blockaden, die z.B. durch Traumatisierungen entstanden sind, aufzulösen.

Klienten machen z.T. die Erfahrung, dass sie mit einer Gesprächstherapie nicht weiter kommen, da die Blockaden über die Sprache nicht greifbar sind. Die Körperpsychotherapie bietet Lösungswege in der Kombination aus Körper und Sprache. Jetzt werden Sie sich vielleicht fragen: „Oh je, was kann denn dann an die Oberfläche kommen und möchte ich das überhaupt?“ Nach meiner mehr als 20-jährigen Berufserfahrung gehe ich davon aus,  dass sich nur das zeigt, womit der Mensch zu dem Zeitpunkt umgehen kann. Alles andere bleibt verborgen, um uns zu schützen. Und so agiert unser Unterbewusstsein auf eine faszinierende Weise.

Wann macht es Sinn, mit einem Coaching, einer systemischen Einzeltherapie oder einer Körperpsychotherapie zu beginnen?

Wenn Sie einen echten Leidensdruck in einem beruflichen oder privaten Bereich verspüren (z.B. Leben als Single, Probleme mit dem Partner/-in, mit Freunden, Mitschülern, Kollegen oder Vorgesetzten, Erziehungsschwierigkeiten, Einsamkeit, Ängste usw.), so ist es in der Regel der richtige Zeitpunkt, sich professionelle Unterstützung einzuholen. Selbstverständlich können Sie auch das vordergründige Ziel haben, sich in Ihrem Kern zu entdecken und besser zu verstehen- kurz gesagt:  Ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

 Welche Ziele könnten angestrebt werden?

  • Selbstwert aufbauen
  • Wege aus der sozialen Isolation finden
  • Sich selbst besser kennenlernen mit eigenen Bedürfnissen und Zielen
  • Wege finden, die zu mehr Lebensfreude führen/ Umgang mit Depression
  • Umgang mit einer Überbelastung in den Bereichen Beruf und Familie
  • Probleme in der Partnerschaft verstehen und neue Wege des Umgangs miteinander finden
  • Einen neuen Umgang mit sexuellem Missbrauch, Gewalt und Unterdrückung finden
  • Grenzen wahrnehmen und setzen
  • Einen neuen Umgang mit Problemen aus der Herkunftsfamilie finden
  • Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen erlangen
  • Abbau von Ängsten
  • Traumatsiche Erlebnisse verarbeiten
  • Umgang mit Verlusten (Tod, Trennung, Veränderung der Lebensverhältnisse)